Der Weltgebetstag (WGT) steht 2022 unter dem Motto „Zukunftsplan: Hoffnung“ und ist dieses Jahr wesentlich von Frauen aus England, Wales und Nordirland vorbereitet. Auch viele evangelische Kirchengemeinden in Bonn und der Region beteiligten sich an diesem ökumenischen Tag und hatten besonders die Menschen in der Ukraine vor Augen.
Im Mittelpunkt der Kampagne zum Gebetstag am Freitag, 4. März 2022, standen dieses Mal drei Frauen: Lina, Natalie und Emily. Jede Frau steht für ein großes gesellschaftliches Problem. Es geht um Armut, häusliche Gewalt und Einsamkeit. „Auch bei uns sind dies herausfordernde Gesellschaftsprobleme. Durch die Pandemie sind sie zudem verschärft worden“, heißt es in dem Aufruf des WGT.
Weitere Infos auch über lokale Angebote in Bonn und der Region finden Sie bei der Evangelischen Frauenhilfe im Rheinland mit Sitz in Bonn-Bad Godesberg, die neben den Synodalbeauftragten für Frauen in den Kirchenkreisen ein Motor der WGT bei uns ist: https://www.frauenhilfe-rheinland.de
Synodalbeauftragte im Kirchenkreis Bonn ist Pfarrerin Dagmar Gruß von der Johanniskirchengemeinde Bonn-Duisdorf.
Viele ökumenische Gottesdienst am Freitag in den frühen Abendstunden
In vielen Stadtteilen und Orten luden die Gemeinden in guter Tradition zu ökumenischen Gottesdiensten ein, wie zum Beispiel in St. Sebastian in Bonn-Poppelsdorf (18.00 Uhr, Kirschallee), unter anderem mit Pfarrerin Ulrike Veermann und einem Team von Ehrenamtlichen aus der katholischen und evangelischen Gemeinde.
In mehr als 100 Ländern weltweit
Der Weltgebetstag – früher hieß er „Weltgebetstag der Frauen“ – wird in mehr als 100 Ländern in der ganzen Welt gefeiert. Wechselnd gibt ein Land einen inhaltlichen Impuls. In Bonn wird dieser Tag vor allem von Frauen aus der evangelischen, römisch-katholischen, alt-katholischen Kirche und der evangelisch-methodistischen Gemeinde getragen.
Weitere Infos: www.weltgebetstag.de